Köln, März 2020 – „Noch nie war der Nutzen digitaler Apps und Angebote so offensichtlich wie in der aktuellen Corona-Krise. Wir können und wollen den Menschen in diese Notsituation helfen.“ Diese wichtige Botschaft hat der Vorstandsvorsitzende im Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV), Daniel Nathrath, heute morgen an die Öffentlichkeit getragen.
Außerdem hat er die Frage aufgeworfen, ob wir es schaffen, dass Krankenkassen und eHealth-Anbieter im Schulterschluss die digitale Gesundheit weiter vorantreiben – für die Ärzte und Pflegekräfte, die derzeit Enormes leisten und dringend Entlastung benötigen.
Wir von m.Doc stehen voll hinter diesem Statement. Vielmehr noch sind wir aktuell mit Partnern dabei, ein ganzheitliches Angebot als Antwort auf die Corona-Krise auf den Markt zu bringen. Denn Fakt ist: Wir Digital-Health-Startups in Deutschland haben die Innovationskraft, das Know-how, vor allem aber den Mut, Verantwortung zu übernehmen und proaktiv zu agieren.
Die Krise zeigt, wie wichtig es ist, aufeinander zuzugehen, alte Zöpfe abzuschneiden und uns im Schulterschluss gemeinsam den Herausforderungen zu stellen – den ganz aktuellen, Corona-bedingten, vor allem aber auch den langfristigen.
Was wir dafür brauchen?
Ein Miteinander von Politik, Verbänden, Krankenkassen und DigitalHealthAnbietern.
Konzertierte Aktionen – und zwar deutlich über die Krise hinaus. Denn auch das wird dieser Tage immer deutlicher: Wir haben großes Glück, in einem Land mit einem derart gut aufgestellten Gesundheitssystem zu leben – auch wenn nicht alles ideal ist und es Defizite gibt. Genau deshalb müssen wir gemeinsam daran arbeiten, dass dieses System auf Dauer nicht zusammenbricht. Wir müssen den deutschen Gesundheitsstandard hochhalten und kontinuierlich weiter ausbauen.
Eine To-Do-Mentalität, keine Diskussionen oder „Projektitis“.
Pragmatisches Handeln – gerade von den Krankenkassen, was die Übernahme von eHealth-Lösungen angeht, woraus sich wiederum langfristige Vereinbarungen ableiten lassen.
Wir von m.Doc fühlen uns dem deutschen Gesundheitssystem verpflichtet und sind bereit und willens, unseren Beitrag zu leisten – gemeinsam mit allen handelnden Akteuren. Wir wollen das Feld auf keinen Fall bedingungslos anderen überlassen, weil ein Konsens nicht möglich war.