DigiCare

Digitales Selbstmanagement für Krebspatient:innen

ÜBERS PROJEKT

Heart Doctor (1)

Verbesserung der Symptomkontrolle

Onkologische Patient:innen haben multiple Symptome, die bei unzureichendem Management zu Beeinträchtigungen führen. Die Integration von Advanced Practice Nurses und Palliativmedizin kann die Symptomkontrolle verbessern.

eHealth Applikation mit Chatbot

Eine innovative eHealth-Applikation, die Chatbots verwendet, ermöglicht ein effizientes Selbstmanagement und kann auf andere chronische Erkrankungen übertragen werden. Diese Anwendung eröffnet die Möglichkeit einer maßgeschneiderten Integration transsektoraler und interprofessioneller Versorgungsstrukturen durch digitales Selbstmanagement für Menschen mit chronischen Erkrankungen, am Beispiel onkologischer Patient:innen.

eHealth Applikation mit Chatbot

PROJEKTPLAN

Onkologische Patient:innen haben multiple Symptome, die bei unzureichendem Management zu Beeinträchtigungen führen. Die Integration von Advanced Practice Nurses und Palliativmedizin kann die Symptomkontrolle verbessern.

Projektplan DigiCare

PROJEKTPARTNER

Entwicklung einer eHealth-App für onkologische Patient*innen mit entsprechenden Modulen, Entwicklung und Aufbau einer Kommunikationsplattform für alle Akteur:innen.

Etablierung einer neuen digitalen Versorgungsstruktur für symptombelastete onkologische Patient:innen durch pflegerische, innovative Versorgungsstrukturen und die frühzeitige Einbindung der Palliativmedizin.

Die Technische Universität Clausthal verfolgt in ihrem Teilvorhaben das Ziel, eine nutzbare und nützliche sozio-technische Versorgungsstruktur zu gestalten und deren Nutzbarkeit und Nutzen nachzuweisen.

Die HFH Essen verfolgt in ihrem Teilvorhaben das Ziel, eine an den Patientenerfordernissen in der onkologischen Versorgung orientierte Versorgungsstruktur zu gestalten und deren Nutzbarkeit und Nutzen nachzuweisen.

PROJEKTPARTNER

Stimmen zum Projekt

Bernadette Hosters

Universitätsmedizin Essen

„Das Projekt DigiCare bietet die große Chance, eine innovative und neue Versorgungsstruktur zu erproben, die Patient:innen in den Mittelpunkt rückt. DigiCare kann hierbei als Blaupause für den Einsatz bei diversen Erkrankungen gesehen werden, um nach Abschluss des Projektes auf den gewonnenen Erkenntnissen und Entwicklungen aufbauen zu können.“

Dr. med. Mitra Tewes

Universitätsmedizin Essen

„Die Möglichkeiten der Versorgungsstrukturen wie die Advanced Practice Nurse und Palliativmedizin sind den Betroffenen meist nicht bekannt und werden daher selten in die Behandlungsprozesse eingebunden. DigiCare bietet den Betroffenen die Möglichkeit – angepasst an die Bedarfe- eigenständig mit diesen Fachdisziplinen in den Austausch zu kommen und von ihnen zu profitieren.“

Prof. M. Prilla

Universität Duisburg-Essen

„Das Projekt DigiCare erhofft sich, eine optimale technische Unterstützung für onkologische Patient:innen im Umgang mit Ihren Symptomen zu schaffen. Um dieses Ziel zu realisieren, möchten wir die technische Lösung bestmöglich an die Bedürfnisse und Wünsche der Patient:innen anpassen und daher von Grund auf nicht nur für, sondern vor allem mit den Patient:innen gestalten.“

Heinrich Recken

Hamburg Fern-Hochschule

In diesem Projekt wollen wir aufzeigen, dass neue Aufgabenbereiche für akademisch qualifizierte Pflegekräfte (Advanced Nurse Practioner) im Bereich der Unterstützung des Selbstmanagements die Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit chronischen Erkrankungen verbessern können.“

Maria Heming

Hamburg Fern-Hochschule

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung eröffnen sich bedeutende Innovationsmöglichkeiten entlang des gesamten gesundheitlichen Versorgungsablaufes. Wir haben uns mit dem Projekt DigiCare unteranderem zum Ziel gesetzt, ein transparentes Informationsangebot für onkologische Patienten und Patientinnen zu errichten. Im Zentrum unserer Bemühungen stehen die Betroffenen, deren Versorgungssituation wir gezielt optimieren möchten.

Henrik Ohlms

m.Doc GmbH

„Wir freuen uns mit der Smart Health Platform und in Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule, der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen einen Beitrag zur Verbesserung der intersektoralen Versorgung von onkologischen Patient:innen zu leisten.“

NEWS

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KONTAKT

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