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Studie: Tele-Zweitmeinung – oder „vier Augen sehen mehr als zwei“

Weniger Behandlungsfehler durch Ärzte-Netzwerke: „Studien zeigen, dass 10 bis 15 Prozent aller klinischen Entscheidungen zu Diagnose und Behandlung von Patientinnen und Patienten falsch sind. Eine US-Studie zeigt nun, dass sich Behandlungsfehler durch den Austausch über Ärzte-Netzwerke verringern lassen.“

Für den Austausch und die Zusammenarbeit wurden digitale Werkzeuge genutzt und in die Arbeitsabläufe integriert. Erkennntnisse und Empfehlungen:

  • Die schlechtesten Ärzte werden besser, während die besten nicht schlechter werden (Damon Centola, University of Pennsylvania).
  • Das Forschungsteam rät dazu, dass die klinische Entscheidungsfindung mehr und mehr als Teamarbeit betrachtet werden sollte, an der auch die Patient:innen beteiligt werden müssen.
  • Es sei immer besser, wenn für die Entscheidungsfindung weitere Ärztinnen und Ärzte zur Beratung zur Verfügung stünden.

Weitere Informationen und Link zur Studie:

Peter Salathe

Autor

Peter Salathe

Peter Salathe hat umfangreiche Erfahrungen im vernetzten Gesundheitswesen gesammelt und ist als Head of Public Affairs Teil des m.Doc-Teams. Er begleitet die Entwicklung und Implementierung intelligenter Health-Services für die m.Doc Smart Health Platform mit der Kommunikation in Richtung Verbände und Politik. Mit seiner Expertise gestaltet er die Zukunft des Gesundheitswesens und schreibt die Beiträge zu dem monatlichen Newsbriefing „Digital Health Affairs“.