Die Herausforderung der bidirektionalen Schnittstelle und ihr Einfluss auf das Patienten-Empowerment
Wie passen ePA und Patientenportale zusammen? Und was haben Patient:innen von einem smarten Health-Ökosystem?
Aktuell legt der bvitg mit dem Positionspapier „Steigerung des Nutzens der ePA für alle durch eine bidirektionale Schnittstelle zu KHZG-Patientenportalen“ den Finger in die Wunde: Mit dem KHZG-Fördertatbestand 2 wird von Patientenportalen zwar eine Schnittstelle zur ePA gefordert, jedoch kann diese aufgrund der aktuellen Gesetzeslage und der gematik-Spezifikationen technisch nicht zur Verfügung gestellt werden.
Die Intention des KHZG, auch die Patient:innen-Souveränität zu erhöhen, kann so nicht die mögliche Wirkung entfalten. Und diese Wirkung, sowohl für das Patient-Empowerment, als auch für die Akzeptanz der ePA, könnte beträchtlich sein. Bei potenziell bis zu 60 Millionen Behandlungskontakten über Krankenhaus-Patientenportale im Jahr.
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Autor
Peter Salathe
Peter Salathe hat umfangreiche Erfahrungen im vernetzten Gesundheitswesen gesammelt und ist als Head of Public Affairs Teil des m.Doc-Teams. Er begleitet die Entwicklung und Implementierung intelligenter Health-Services für die m.Doc Smart Health Platform mit der Kommunikation in Richtung Verbände und Politik. Mit seiner Expertise gestaltet er die Zukunft des Gesundheitswesens und schreibt die Beiträge zu dem monatlichen Newsbriefing „Digital Health Affairs“.